Zwei der ältesten Potsdamer Musikensembles präsentieren Carl Orffs Meisterwerk. Das 1945 gegründete Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam freut sich sehr darauf, gemeinsam mit der Singakademie Potsdam zu musizieren. 24 Bilder aus dem Rad des Lebens erzählen von Liebe, Tod, Glück, Unglück, Werden und Vergehen.
Bäcker Fahland backt keine kleinen Brötchen - zumindest nicht, was kreative Einfälle angeht. Am Sonntag luden Frank und Iwona Fahland zur Premiere ihrer neuen Reihe "Klassik in der Backstube" am Standort Wetzlarer Straße ein. Und wer zuvor noch gegrübelt hatte, ob sich Hefeteig und Henry Purcell wirklich kongenial ergänzen, der konnte danach begeistert sagen: "Yes, they can!"
In der Halle der Bäckerei Fahland in der Wetzlarer Straße riecht es am Sonntagvormittag nach frisch gebackenem Brot, die Öfen sind in Betrieb, scheinbar ein ganz normaler Arbeitstag - aber doch ist alles ganz anders: In der Großbackstube sitzen die Musiker vom Collegium musicum, dem Potsdamer Sinfonieorchester.
Es soll ein Probelauf nur für geladene Gäste werden - und wenn alles gutgeht, ist Potsdam bald um eine ungewöhnliche Veranstaltungsreihe reicher: "Klassik in der Backstube" nennen Iwona und Frank Fahland das Format in ihrer gleichnamigen Bäckerei in der Wetzlarer Straße, das an diesem Wochenende gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam Premiere feiert.
Die Verleihung fand nach mehreren Jahren in der Friedenskirche erstmals in der Schinkelhalle statt - musikalisch untermalt vom Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam und dem Saxophon-Quartett Meier's Clan unter der Leitung des Dirigenten Knut Andreas.
Eliana Printes dividirá palco do Teatro Amazonas com a cantora Claudia Telles
[...] Beeinflusst durch große Namen der brasilianischen Musik wie Chico Buarque, Elis Regina, Gal Costa, Pixinguinha, Vinícius de Moraes und Tom Jobim ist Eliana Printes immer auf der Suche, ihren Horizont der musikalischen Möglichkeiten zu erweitern. 2011 reiste die aus Manaus stammende Sängerin nach Deutschland, um gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam aufzutreten. "Es war eine wunderbare und bereichernde Erfahrung, die neue Horizonte und Möglichkeiten für mich und meine Karriere eröffnete. Es war wirklich ein spezieller Moment, der vortreffliche Früchte hervorbrachte. Als Resultat des Auftritts mit dem Orchester wurde eine CD in Deutschland produziert", berichtet die Sängerin. "Bei meinem neuesten Album ´Tudo em movimento´ hatte ich die Freude der besonderen Mitwirkung des Streichquartetts des Orchesters im Song ´La Condessa´."
Zu lyrischen Klängen lädt das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam mit seinem November-Konzert am Abend vor Totensonntag in die Friedrichskirche in Potsdam-Babelsberg. So bringt es nicht nur Werke französischer Komponisten wie Camille Saint-Saens, Charles Gounod, Gabriel Fauré, Erik Satie und Claude Debussy zu Gehör, sondern lässt auch Werke von zwei ihrer brasilianischen Zeitgenossen erstmals in Potsdam erklingen.
Das Konzert ausfallen zu lassen, war unvorstellbar
Knut Andreas über "Klassik am Weberplatz" im Filmstudio und eine Bühne mit Überdachung. Herr Andreas, "Klassik am Weberplatz", das seit sechs Jahren etablierte Klassik-Open-Air, fand am Wochenende zum ersten Mal nicht am Weberplatz statt, sondern in einem Studio der Filmstudios Babelsberg. Was war passiert?
Das Collegium musicum wagte sich aus Angst vor Regem vom Weberplatz in die Filmstudios und thematisch in die Weiten des Weltraums. Einige Besucher - der Saal war zum Bersten voll - kamen in Star-Trek-Kluft.
Gustav Holsts sinfonische Suite "Die Planeten" gilt als musikalische Quelle für zahlreichere spätere Filmmusikkompositionen. Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam spielt das monumentale Werk - ein seltenes Live-Erlebnis.
Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam wird in diesem Jahr in großer Besetzung die Weiten des Weltraums musikalisch erforschen. Die Konzertreihe "Klassik am Weberplatz" findet am 28. Juni um 20:30 Uhr vor der Friedrichskirche auf dem Weberplatz statt.
Früher sind Werner Schulzki und seine Frau Bärbel häufig ins Konzert gegangen. Früher, das war bevor Bärbel so schwer erkrankte. Sie ist auf ein Beatmungsgerät angewiesen und muss über eine Sonde ernährt werden. Nur dieAugen funktionieren noch, sagt Werner Schulzki. Und natürlich die Ohren. Am gestrigen Sonntag war das Ehepaar unter den Besuchern des Konzerts Sinfonieorchester für Senioren, insgesamt etwa 100 Gäste kamen an dem Vormittag in den Bethlehemssaal in der Schulstraße.
Das Sinfonieorchester "Collegium musicum" wird in diesem Jahr die Weiten des Weltraums musikalisch erforschen, wenn die Konzertreihe "Klassik am Weberplatz" zum sechsten Mal vor der Friedrichskirche auf dem Weberplatz in Babelsberg stattfindet.
Sinfonieorchester spielt Filmmusik aus dem Weltraum. Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam wird in diesem Jahr in großer Besetzung die Weiten des Weltraums musikalisch erforschen. Die Konzertreihe "Klassik am Weberplatz" wird zum sechsten Mal vor der Friedrichskirche in Babelsberg stattfinden.
"Sinfonieorchester für Senioren" - unter diesem Titel startet das Collegium musicum Potsdam in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt und dem "Netzwerk älter werden in Potsdam" eine neue Veranstaltungsreihe, die es älteren Menschen, welche auf Hilfe angewiesen sind und zu Hause oder in einem Heim gepflegt werden, ermöglichen soll, Orchestermusik wieder live zu erleben.
Maestrina da Sinfônica de Campinas rege na Alemanha
Die Chefdirigentin des Sinfonieorchesters der UNICAMP, Cinthia Alireti, ist in Deutschland, um das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam zu dirigieren. Im Programm die populäre Komposition Die Planeten, Suite komponiert vom Engländer Gustav Holst (1874-1934), die aus sieben Sätzen besteht, von denen jeder Bezug zu einem Planeten im Sonnensystem nimmt. Die Aufführung findet am 28. Juni innerhalb der musikalischen Reihe Klassik am Weberplatz in Potsdam, in der Nähe der Hauptstadt Berlin, statt. Das Orchester wird ausserdem Musik aus Science-Fiction-Filmen wie Star Wars, E. T. - Der Ausserirdische und Star Trek spielen. Auf Einladung des Chefdirigenten des deutschen Orchesters, Knut Andreas, der im Oktober nach Brasilien reisen und das Sinfonieorchester der UNICAMP dirigieren wird, nimmt Cinthia Alireti am Konzert in Potsdam teil.
In die Weiten des Universums begibt sich das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam bei der sechsten "Klassik am Weberplatz" am Samstag, 28. Juni, ab 20:30 Uhr.
Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam wird in diesem Jahr in großer Besetzung die Weiten des Weltraums musikalisch erforschen. Die Konzertreihe "Klassik am Weberplatz" wird zum sechsten Mal vor der Friedrichskirche auf dem Weberplatz in Potsdam-Babelsberg stattfinden, dirigiert von Cinthia Alireti (Brasilien) und Knut Andreas.
Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam wird in diesem Jahr die Weiten des Weltraums musikalisch erforschen. Die Konzertreihe "Klassik am Weberplatz" wird zum sechsten Mal vor der Friedrichskirche auf dem Weberplatz stattfinden.
Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam wird in diesem Jahr in großer Besetzung die Weiten des Weltraums musikalisch erforschen. Die Konzertreihe "Klassik am Weberplatz" wird zum sechsten Mal vor der Friedrichskirche auf dem Weberplatz in Potsdam-Babelsberg stattfinden. Am Samstag, 28. Juni, um 20:30 Uhr wird das Orchester die Sterne zum Greifen nah auf den Weberplatz holen.
Barocke Musikpracht in Falkensee: Bravorufe und großen Beifall gab es am vergangenen Sonnabend in der Heilig Geist Kirche Falkensee. In einem Barockkonzert führten das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, die Gesangssolisten Gabriele Näther, Ulrike Schüler, Jörg Genslein und Johannes Kaufhold sowie der Kirchenchor Herz Jesu Berlin-Zehlendorf unter der Leitung von Knut Andreas Stücke von Purcell, Rameau und Kuhnau auf.
Das Collegium musicum Potsdam gibt morgen in Falkensee ein Barockkonzert. Gespielt wird ab 16 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche. Auf dem Programm stehen Werke aus England, Frankreich und Deutschland.
Mehr als sechs Jahrzehnte nach Kriegsende ist Walter Pauls Empfehlung fast Wirklichkeit geworden. Potsdam Oberbürgermeister hatte im Januar 1949 vorgeschlagen, das zerstörte Stadtschloss wieder aufzubauen - als Museum oder Bildergalerie.
Barock pur heißt es wieder, wenn dasn Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam am Samstag, 12. April, um 16 Uhr in der Heilig Geist Kirche Falkensee musizieren wird.
Statt sauberer Töne und richtiger Noten gab es für das Potsdam Sinfonieorchester Collegium musicum einen lockeren, unmusikalischen Abend zwischen Gemüsestand, Tiefkühltruhe und Weinregal. Die dienstägliche Probestunde des ältesten Orchesters der Landeshauptstadt, das 1945 vom bekannten Dirigenten und Komponisten Hans Chemin-Petit gegründet wurde, fiel aus.
Barock pur heisst es, wenn das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam am 23. März in der Herz-Jesu-Kirche in Berlin-Zehlendorf und am 12. April in der Heilig Geist Kirche Falkensee musizieren wird. Unterstützt wird das Sinfonieorchester vom Kirchenchor der Herz-Jesu-Kirche in Berlin-Zehlendorf (Einstudierung: Dekanatskirchenmusiker Johannes Kaufhold) und wird unter der Leitung von Knut Andreas Werke von Purcell, Rameau und Kuhnau spielen.
Der Künstlerische Leiter und Dirigent des Sinfonieorchesters Collegium musicum Potsdam, Knut Andreas, und Musikers seines Orchesters haben sich am gestrigen Donnerstag bei Oberbürgermeister Jann Jakobs für die Spendenaktion anlässlich seines 60. Geburtstags bedankt. "Herzlichen Dank! Das ist eine wunderbare Unterstützung für unsere Arbeit", sagte Andreas.
Es war ein sehr emotionaler Termin: Das komplette Sinfonieorchester, etwa 75 Personen, spielte im Babelsberger Bethlehemsaal vor 50 Gästen aus Pflege- und Seniorenheimen und dem Betreuten Wohnen. Viele von ihnen erlebten nach Jahren zum ersten Mal wieder ein lautes, komplettes Orchester, Musik, die man eben auch auf der Haut spürt", sagt Knut Andreas. Ein Herr im Rollstuhl, ein ehemaliger Musikprofessor, habe Tränen in den Augen gehabt. Das ging uns allen sehr nahe", sagt Andreas, Leiter des großen Laienorchesters, nach dem Testkonzert für ein neues Projekt des Collegium musicum Potsdam (CMP).
"Es scheint, dass eine Handvoll Liebe auf dem Boden liegt", lautet eines der poetischen Textzeilen des Liedes "La Condessa" (Die Gräfin), das die brasilianische Popsängerin und Liedermacherin Eliana Printes auf ihrer neuen CD gemeinsam mit Musikern des Sinfonieorchesters "Collegium musicum Potsdam" eingespielt und veröffentlicht hat. Eliana Printes war im Sommer 2011 erstmals mit dem Sinfonieorchester zusammen beim OpenAir-Festival "Klassik am Weberplatz" bei der "Brasilianischen Nacht" zu erleben. Tausende Zuhörer feierten trotz kühlen Wetters die Europa- und Deutschlandpremiere des Stars aus Rio des Janeiro.
Unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Sparpläne zur Finanzierung des 250 Millionen-Euro-Schulbauprogramms gibt es erste Opfer. Das Collegium musicum, Potsdams älteste und größte Orchestervereinigung, warb im Kulturausschuss um Förderung einer Stelle zur Projektkoordination seiner umfangreichen Aktivitäten. Doch nach dem von Bürgermeister Burkhard Exner (SPD) am Vortag vorgestellten Maßnahmenpaket dürfte daraus in den nächsten Jahren nichts werden. Wird das Paket von den Stadtverordneten bestätigt, darf die Stadt einstweilen keine neuen Leistungsverträge mit kulturellen Institutionen abschließen.
Ruhig und in sich gekehrt saß Wilson Dias auf einer der hinteren Bänke der Falkenseer Heilig Geist Kirche und konzentrierte sich auf einen seiner ersten Auftritte in Deutschland. In seiner Heimat Brasilien spielt er als Orchestersolist, organisiert Musikfestivals und internationale Kurse, ist Dirigent mehrerer Orchester und Musikprofessor. Sein Instrument ist die Posaune, für die die Musikliteratur nicht gerade viele Solostücke bietet. Eines der schönsten Konzerte für Posaune ist das von Launy Grondahl, welches Wilson Dias am vergangenen Sonntag gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam aufführte.
Wenn sie sich auf musikalische Entdeckungsreise begeben, werden sie meistens auch fündig, die Mitglieder des Sinfonieorchesters Collegium musicum Potsdam und ihr künstlerischer Leiter Knut Andreas. So auch wieder bei ihrem Herbstauftritt am Samstag in der Babelsberger Friedrichskirche.
Am heutigen Sonntag, 10. November, wird um 16 Uhr im Gemeindezentrum der evangelischen Heilig-Geist-Gerneinde in Falkensee in der Weber-Ecke Brahmsallee das bekannte und viel gelobte Collegium musicum Potsdam zu Gast sein. Das Ensemble spielt unter der bewährten Leitung von Knut Andreas Stücke von Arvo Pärt (Fratres), L. Grondahl (Posaunenkonzert) und Wolfgang Amadeus Mozart (Sinfonie Nr. 29 A-Dur). Als Solist wirkt der Posaunist Wilson Dias aus Brasilien mit.
Der Solist der Herbst-Konzerte des Sinfonieorchesters Collegium musicum Potsdam ist weit gereist. Dank des Projekts "Brasilien-Brandenburg" kommt der Posaunist Wilson Dias aus dem fernen Carnpinas. Er ist erstmals zu Gast in der Friedrichskirche auf dem Weberplatz. Bei dem Konzert am 9. November um 19.30 Uhr unter Leitung von Knut Andreas steht sein Instrument im Mittelpunkt. Es erklingen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Launy Grondahl und Arvo Pärt.
Das Collegium musicum Potsdam geht am Sonntag auf Reisen. Das Sinfonieorchester tritt in der Heilig-Geist-Kirche von Falkensee auf, Sonntag um 16 Uhr beginnt das Konzert. Auf Reise ging auch der Solist dieses Konzertes, der brasilianische Posaunist Wilson Dias ist Gast. Das renommierte und engagierte Potsdamer Orchester unter Leitunq von Knut Andreas spielt Werke von Arvo Pärt, Launy Grondahl und Wolfgang Amadeus Mozart.
Beinahe ein Drittel seines Lebens war Mozart auf Reisen. Nicht nur bei ihm, auch bei den weiteren Komponisten des Herbstkonzertes, Launy Gröndahl und Arvo Pärt, spiegelt sich der Austausch mit fremden Kulturen in ihren Werken. Das Potsdamer Orchester Collegium musicum hat sich Werke dieser drei Komponisten für sein aktuelles Konzert ausgesucht. Gespielt wird am 9. November ab 19.30 Uhr in der Friedrichskirche von Potsdam-Babelsberg und am 10. November ab 16 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche von Falkensee.
"Barock & Trompete spezial" heißt es, wenn Paulo Ronqui (Foto: Promo) aus Brasilien am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Friedrichskirche am Weberplatz zu Gast sein wird. Der brillante Trompeter wird vom Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam unter der Leitung von Knut Andreas begleitet. Als das Instrument fürstlicher Macht galt zu Barockzeiten die Trompete. Paulo Ronqui wird sie mit zwei Trompetenkonzerten präsentieren. Vom böhmischen Komponisten und Violinisten Johann B. G. Neruda (1707-1780) wird er das ursprünglich für Corno da caccia geschriebene Konzert für Trompete, Streicher, Basso continuo Es-Dur spielen.
Im Saal ist es mucksmäuschenstill, als Dirigent Parcival Módolo am Sonntag beim Konzert des Sinfonieorchesters Collegium musicum Potsdam in der Gedenkstätte Sachsenhausen seinen Taktstock erhebt. Vier Musiker streichen langsam mit den Bögen über ihre Kontrabässe. Dunkle Töne brummen durch den Raum. Nach und nach mischen sich die helleren Celli, Bratschen und Violinen in den Klangteppich. Es klingt wie im Morgengrauen, wenn sich die ersten Lichtstrahlen ihren Weg durch die Wolken bahnen.
Die "Sinfonie der Klagelieder" von Henryk Górecki wird am 31. August 2013 um 19.30 Uhr in der St. Marienkirche zu Bad Belzig sowie am 01. September 2013 in der Gedenkstätte Sachsenhausen erklingen. Bereits im März 2012 feierten Orchester und Publikum den Gastdirigenten aus Brasilien - Parcival Módolo. Für den ehemaligen Chefdirigenten eines der bedeutendsten Orchester Brasiliens, das Orquestra Sinfönica Municipal Campinas, ist Deutschland kein unbekanntes Land - hier erhielt er seine Ausbildung, war Schüler von Nikolaus Harnoncourt, Zubin Metha und Sergiu-Celibidache.
Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam lädt am Freitag um 19.30Uhr zu einer öffentlichen Generalprobe der Sinfonie der Klagelieder von Henryk Górecki mit Werkeinführung in die Friedrichskirche auf dem Weberplatz in Babelsberg ein. Die drei Sätze der "Sinfonie der Klagelieder" hat der polnische Komponist mit bewegenden Texten unterlegt. Mit dem zweiten Satz seiner "Sinfonie der Klagelieder" stürmte Górecki 1992 nach den Klassik-Charts in England und den USA auch die Popcharts!
Die "Sinfonie der Klagelieder" von Henryk Górecki wird am Wochenende in der Kur- undKreisstadt erklingen. Es spielt das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam unter Leitung von Parcival Módolo. Die Solopartie übernimmt die Sopranistin Gabriele Näther aus Potsdam. Die drei Sätze des Werkes hat der polnische Komponist Henryk Górecki mit bewegenden Texten unterlegt.
Henryk Góreckis Sinfonie Nr. 3, op. 36 "Symphonie der Klagelieder", Maurice Ravels "Pavane pour une infante defunte" und Heitor Villa-Lobos' Preludio aus Bachianas Brasileiras Nr. 4 spielt das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam unter der Leitung von Parcival Módolo und mit der Sopranistin Gabriele Näther in der Reihe "Brandenburg-Brasilien" am 31. August in Bad Belzig und am 1. September in der Gedenkstätte Sachsenhausen.
Ein Klassik-Konzert gibt das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam am Sonntag, 1. September, um 16 Uhr. Zu hören sein wird das Konzert im Neuen Museum der Gedenkstätte Sachsenhausen. Tickets gibt es unter anderem im Besucherinformationszentrum der Gedenkstätte Sachsenhausen. Der Eintrittspreis liegt bei zehn, ermäßigt sechs Euro. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke von Maurice Ravel, Henryk Górecki und Heitor Villa-Lobos.
Henryk Gorecki ist etwas Außergewöhnliches gelungen. Mit dem zweiten Satz seiner "Sinfonie der Klagelieder" stürmte der polnische Komponist 1992, 15 Jahre nach der Uraufführung der Sinfonie, nicht nur die Klassik-Charts in England und den USA, sondern auch die Popcharts.
(Brasilianischer Dirigent leitet das Potsdamer Orchester)
Erneut, wie in jedem Jahr, reist der Dirigent Parcival Módolo nach Deutschland, um ein Konzert mit dem Sinfonieorchester Potsdam zu dirigieren, der königlichen Stadt in Deutschland, in der Nähe Berlins. Eingeladen durch den Chefdirigenten, Knut Andreas, finden die Konzerte Ende August und Anfang September statt. In seinen internationalen Konzerten schließt der Dirigent Parcival Módolo stets Werke brasilianischer Komponisten ein. Im vergangenen Jahr erklang neben Sibelius, Grieg und Schumann unser Komponist Carlos Gomes. In diesem Jahr beinhaltet das Programm Villa-Lobos (Bachianas brasileiras Nr. 4), Górecki (Sinfonie Nr. 3, op. 36) und Ravel (Pavane pour une infante defunte). Die Konzerte finden am Samstag (31. August) und Sonntag (1. September) statt. Wenn Sie nach Potsdam reisen, in die Residenz der preußischen Könige, verpassen Sie nicht diese Gelegenheit.
Immer für eine Überraschung gut. Dieser Satz von Pfarrerin Sabine Müller-Becker, auf Orchesterleiter Knut Andreas bezogen, war das heimliche, nein, das offensichtliche Motto des Abends, der Klassik-Nacht am Weberplatz. Das begann schon mit dem Wetter, nach einer langen Zitterpartie hatte man entschieden, das Konzert in die Friedrichskirche zu verlegen, zum ersten Mal in fünfJahren fand das OpenAir nur per Public Viewing statt.
Mit stürmischem Beifall und zwei Zugaben feierten rund 1400 Zuhörer am Samstagabend beim Klassik-Open-Air in Babelsberg das Collegium musicum Potsdam und das Saxophonquartett "Meier's Clan". Weil selbst der Meteorologe im ältesten Laienorchester der Landeshauptstadt den Regen nicht verhindern konnte, musste die fünfte Auflage des beliebten Konzertes zum ersten Mal "Indoor" stattfinden.
Schülerinnen und Schüler der Sportschule Potsdam auf Instrumentenerkundung
"Das ist ja wie Leistungssport!", sagte eine der Schülerinnen einer siebten Klasse der Sportschule Potsdam zu mir. Sie hatte den Dirigenten Knut Andreas beobachtet, wie er im Finale aus "Porgy and Bess" sein Orchester Collegium musicum zu Höchstleistungen animierte. Die besagte Schülerin hatte zuvor noch kein Orchester live in Aktion gesehen und sie war doch sehr überrascht, wie anstrengend eine Orchesterprobe sowohl für den Dirigenten als auch für den Musiker sein kann.
MAZ: Glückwunsch! Das Klassik-Open-Air auf dem Weberplatz in Babelsberg geht in die fünfte Runde. Zur Feier des Tages gibt es eine saxy Sause?
Knut Andreas: Eine Saxnight mit A wohlgemerkt. Zu Gast ist nämlich das renommierte Saxophon-Quartett Meier's Clan. Gemeinsam spielen wir alle Ohrwürmer aus Gershwins Oper Porgy und Bess und die Jazz-Suiten von Schostakowitsch. Das wird sehr poppig, unterhaltsam und abwechslungsreich alles, was man sich für einen lauen Sommerabend wünscht.
Zum fünften Mal lädt das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam am Sonnabend zum Open-Air-Konzert auf den Babelsberger Weberplatz vor die illuminierte Friedrichskirche ein. SaxNight ist der Titel dieser Veranstaltung in der Reihe Klassik am Weberplatz, die um 20.30 Uhr eröffnet wird.
Zum fünftenMal lädt das Sinfonieorchester Collegium musicum Potdam zum Open-Air-Konzert auf den Weberplatz ein. Mit dem Saxofonquartett Meiers Clan gibt das Orchester Hits von Gershwin und Schostakowitsch zum Besten.
Heiter beschwingte Musik von George Gershwin und Dmitri Schostakowitsch ist beim "Sinfonieorchester für Senioren" am Sonntag, dem 26. Mai, um 10.30 Uhr im Bethlehemsaal, Schulstraße 8c, in Babelsberg zu hören. In Zusammenarbeit mit der Netzwerkkonferenz "Älter werden in der Landeshauptstadt Potsdam" lädt das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam erstmals zu dieser Veranstaltungsform ein.
Zumindest musikalisch sollte am Wochenende der Sommer endlich Fuß fassen: George Gershwins "Sumrnertime" und weitere vertraute Melodien der Oper "Porgy and Bess", die der Amerikaner in den dreißiger Jahren schrieb, erklingen am Samstag bei "Classic Open Air" auf dem Weberplatz.
Das Collegium musicum als älteste Potsdamer Laienmusikervereinigung aktivierte zum ersten Sinfoniekonzert der Saison am Wochenende in der Babelsberger Friedrichskirche alle Reserven. Eher seltene Instrumente wie Kontrafagott, Harfe, Glocken, drei Tamtam genannte Gongs unterschiedlicher Größe und die durchgängige Einbeziehung der Orgeln in das sinfonische Treiben forderten von den Ausführenden größte Konzentration. Der künstlerische Leiter des Orchesters, Knut Andreas, zeichnet sich seit Beginn seiner Tätigkeit im Jahr 1998 durch eine interessante Programmwahl aus.